Auch in diesem Jahr fand in der letzten Ferienwoche das Sommercamp der Rams statt. Insgesamt 5 anstrengende und harte Tage warteten auf 29 Kinder der Altersklassen Bambini und Schüler. Kurz zu den Kennzahlen: 2 Gruppen mit je 6-7 Trockentrainingseinheiten, 8 Hockeyeinheiten, 1-2 SWAT-Einheiten (im weiteren Verlauf mehr) und jeweils einmal Schwimmbad und Abschlussturnier.
Pünktlich um 09 Uhr am Montagmorgen startete das Camp durch die Begrüßung und die Feststellung der vollständigen Anwesenheit der Kinder. Die Trainer konnten zum Teil in Gesichter voller Begeisterung und Aufregung blicken, jedoch auch in Verschlafene und Müde. Doch diese Müdigkeit sollte nicht lange anhalten, denn bei den ersten Einheiten war diese dann weg.
Neu im Campplan waren „Freizeit“-Einheiten, wo sich die Kinder selbst beschäftigen durften und ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Ob das Fußballspielen in einer großen Gruppe auf dem Hockeyfeld oder das Bauen von Pyramiden mit Hütchen. Die Trainer konnten kreative Kinder beobachten und so viel über deren Charakterzüge lernen.
Am Dienstagnachmittag stand das erste Highlight an: der gemeinsame Besuch des Niederheider Schwimmbads. Im Schwimmbad tobten die Kinder gemeinsam mit den Trainern, sodass der Abend für Viele schnell im Bett endete.
Am Mittwochnachmittag machten sich die kleinsten Teilnehmer auf zur Schnitzeljagd durch das Niederheider Wäldchen um ihre Inliner bzw. ihren Helm wiederzufinden. Die Schnitzeljagd war so ausgelegt, dass die Kinder miteinander und auch untereinander in zwei Gruppen kommunizieren mussten über Walkie-Talkies. Doch die Bedienung ist nicht ganz so leicht – reinschreien und gleichzeitiges Sprechen helfen dann doch nicht!
SWAT ist die Abkürzung für „Special Workouts and Trainings“ und stand für die Sondereinheit dieses Camps. Uns besuchte Kai Haupricht, Trainer in Selbstverteidigung und Kampfkunst, und zeigte unseren Kids und Trainern einen kleinen Ausschnitt der Kampfkunst und brachte uns wichtige Informationen und Techniken mit zur Selbstverteidigung auf dem Schulhof oder der Straße.
Der letzte Tag, der Freitag, begann mit folgender Frage: „Wer von Euch hat Muskelkater?“. Ein großes Raunen ging durch die Halle und den Trainern war klar: heute trainieren wir nochmal hart!
Doch zum großen Abschlussturnier am Nachmittag waren die Schmerzen von den letzten Tagen vergessen und es wurde ausgelassen bis zum Schluss ein tolles Turnier gespielt. Selbstverständlich durfte die letzte Möglichkeit für eine weitere Wasserschlacht des Camps vor dem großen Hotdog-Essen nicht ausgelassen werden.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich bei allen Unterstützern des Camps bedanken! Vor allem den Eltern, die ihre Kinder morgens zum Sportpark gebracht und nachmittags abgeholt haben, sowie für die ganzen leckeren Kuchen am Tagesende und die Beilagen zum Hotdog-Essen gesorgt haben. Wir möchten uns bei allen Kindern bedanken die am Camp teilgenommen haben – ohne Euch würde es keine Camps geben und bei allen anwesenden Trainern, die die Kinder die Woche gequält haben und trotzdem immer ein Ohr für die neusten Geschichten hatten. Dankeschön Nils, Nico, Simon, Basti, Amelie und Christoph!
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