Am vergangenen Sonntag trafen die Widder im heimischen Niederheid auf das Schlusslicht der Liga, die Miners aus Oberhausen. Auf beiden Seiten hatte man sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Die Rams, die den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern wollen, starteten ziemlich explosiv ins Spiel und gingen bereits nach nur 5 Sekunden durch ihren Kapitän Max Meyer in Führung.

Danach schalteten die Rams teilweise ab und wurden etwas unaufmerksam. Dies nutzten die Bergarbeiter für sich und kamen nach 3:0 Rückstand im zweiten Abschnitt durch ein Powerplaytor von Tom Dannöhl auf 4:3 heran. Nachdem die Rams den alten drei Tore Vorsprung wiederhergestellt hatten, versuchte der Trainer der Miners durch eine Auszeit die Wende herbeizuführen. Aber es blieb dabei: Auf jedes Erfolgserlebnis der Oberhausener hatten die Rams immer wieder die passende Antwort. Nach einem turbulenten Mitteldrittel und einem Zwischenstand von 9:5, ging es auch im Schlussabschnitt torreich weiter.

Die Widder konnten die Führung bis zum Ende aufrecht erhalten und selbst trotz 3 Toren der Miners in den Schlussminuten einen 13:8 Heimsieg einfahren.
Während die Rams einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, müssen die Miners die rote Laterne vorerst bei sich in Oberhausen behalten.

Die Tore erzielten:
Chris Schmidt, Nils Surges (4), Max Meyer, Oliver Markmann (2) und Victor Uhl für die Rams sowie Tom Dannöhl, Stefan Dreyer (2), Marius Noll, Tim Sentker und Daniel Fischer für die Miners.

Weiter geht es für unsere Herren schon am kommenden Sonntag. Dann sind um 16:00 Uhr die Highlander Lüdenscheid zu Gast in Niederheid.

(TS)